Ford
Die Ford Motor Company mit Sitz im US-amerikanischen Dearborn ist der nach Volkswagen, Toyota, General Motors, Hyundai und Stellantis sechstgrößte Autohersteller weltweit. Bereits 1903 wurde die Firma in den USA gegründet. Ford hat auch eine große Präsenz in Deutschland, wo die Ford-Werke GmbH mit Sitz in Köln eine wichtige Tochtergesellschaft sind und seit 1925 in Deutschland auch eigenständige Modelle produzieren. Auch in Groß Britannien, Argentinien und Brasilien ist Ford vertreten. Hier soll es aber ausschließlich um die deutschen Ford Modelle gehen. Ford lag in den 30'er-Jahren hinter Opel, der Auto Union AG und Daimler-Benz auf Rang vier der deutschen Zulassungsstatistik.
1932 rollte der erste Ford Köln vom Band; 1935 gefolgt vom Ford Eifel. Als Nachfolger des Ford Eifel kam 1939 der Taunus G93A („Buckeltaunus“) auf den Markt. Wegen des Krieges musste Ford auf staatlichen Druck die Produktion privater Pkw einstellen und fertigte fortan nur noch Fahrzeuge für die Wehrmacht. Erst nach Kriegsende wurden ab1948 neben der LKW-Produktion auch wieder PKWs hergestellt. Der „Weltkugeltaunus“ (Taunus 12M – Meisterstück), der von 1952-1958 gebaut wurde, war die erste deutsche Ford-Neukonstruktion nach dem Krieg. Mit 128.000 produzierten Fahrzeugen erreichte dieses Modell erstmals eine sechsstellige Produktionszahl.
Auch der im Club befindliche Ford trägt das M für Meisterstück noch im Namen. Der Ford 20m V6.
