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Argeo

Georg Kulitzky gründete das Unternehmen 1924 als  Argeo-Fahrzeugbau in Berlin um mit der Produktion von Motorrädern zu beginnen. Der Markenname lautete Argeo. Später wurde die Firma in Argeo Fahrzeugwerk umbenannt und baute neben den Motorrädern auch dreirädrige Last- und Lieferfahrzeuge und ab 1925 auch PKW.

1927 endete die Motorradproduktion und nur zwei Jahre später auch die Herstellung von Automobilen.

Die Motorräder hatten selbstentwickelte Einzylinder-Zweitaktmotoren mit einem Hubraum von 200ccm oder wahlweise auch 250ccm , die eine Leistung von 3,5 PS bzw. 6 PS erzeugten. Die Dreiräder waren sowohl als Nutzfahrzeuge, wie auch als PKW im Angebot

Das einzige PKW-Modell war ein Dreirad im Stile eines Cyclecars, das jedoch nur von einem 125ccm Zweitakt-Motor angetrieben wurde, dessen Leistung jedoch  nicht ausreichte. Das Fahrzeug war untermotorisiert und ließ sich daher auch schlecht absetzen. Der Argeo hatte das einzelne Rad vorne und die Karosserie bot Platz für zwei Personen.

1929 musste die Produktion eingestellt werden und die Marke erlosch. Ein Exemplar dieser seltenen Fahrzeuge ist nicht erhalten geblieben.

Argeo Transport- & Geschäftsmotordreirad '23
Quelle: Scan eines Werbeprospektes