Clubfahrt ins Weserbergland 2008
12. - 14.Juli 2008
Schaumburger Land - Weserbergland
1. Samstag, den 12.7.2008
Treffpunkt und Abfahrt: Celle, Parkplatz des Schulzentrums in der Burgstraße,
9.00 Uhr
Wir verlassen Celle über den Wilhelm - Heinichen - Ring („Tangente“) Richtung Wietzenbruch (am Waldfriedhof links abbiegen). Von Wietzenbruch aus geht es dann weiter nach Fuhrberg und dann über Mellendorf, Negenborn, Abbensen nach Helstorf. Dort biegen wir links ab und fahren nach Neustadt a. Rbbg. . Dort angekommen suchen (…und finden) wir die Straße, die am Nordufer des Steinhuder Meeres entlang führt (Richtung Mardorf, Rehburg-Loccum). Bei Bedarf suchen wir uns einen schönen Parkplatz und legen die 1. Pinkel- und Frühstückspause ein. Danach geht es weiter nach (Rehburg-) Loccum zum dortigen Kloster (Besichtigung mit Führung, Picknick).
Wir fahren nun weiter über Seelenfeld, Neuenknick, Schrammholz, Bierde, Quetzen nach Bückeburg. Hier werden wir uns eine Weile aufhalten, damit genug Zeit ist, um das wunderschöne Renaissanceschloss (Sitz des Fürstenhauses zu Schaumburg-Lippe) und/oder Europas einziges Hubschraubermuseum zu besichtigen. Allein der riesige Schlosspark bietet für viele Stunden - und bei gutem Wetter… viele sehenswerte Details.
Wir verlassen nun am späten Nachmittag das wunderschöne Bückeburg und fahren weiter über die B83 zu unserem ersten Quartier, dem Waldhotel Mühlenhof in Auetal -OT Rehren. Dazu müssen wir uns kurz vor der A2 links halten und über Buchholz, Bernsen, Poggenhagen nach Rehren gelangen (Navi hilf!!!)
Im Hotel werden wir unsere Zimmer belegen und danach ein üppiges kalt/warmes Buffet vorfinden (hmm!...).
2. Sonntag, den 13.07.2008
Nach einem (hoffentlich!) üppigen Frühstück starten wir zu unserem ersten Tagesziel, der Schillathöhle bei Raden. Es handelt sich dabei um die jüngste öffentlich zugängliche Tropfsteinhöhle Deutschlands. Sie wurde erst im Jahre 2004 als Schauhöhle freigegeben. Mit einem gläsernen Fahrstuhl geht es hinunter - der Eingang befindet sich nämlich in 45m Tiefe! Mitmenschen, die sich so etwas nicht zumuten mögen, sei das Landfrauenkaffee im Eingangsgebäude empfohlen! Übrigens: In der Höhle herrscht eine konstante Temperatur von +8° - also bitte warme Jacken etc. anziehen!
Von der Höhle aus bewegen wir uns nun Richtung Weser weiter und zwar über Langenfeld, Segelhorst und Barksen bis nach Hessisch-Oldendorf. Weiter geht´s auf der B83an der Weser entlang bis nach Bodenwerder. Dort besteht die Möglichkeit zum Mittagessen.
Unsere nächste Station ist Höxter. Hier wollen wir nun denn Nachmittag verbringen und uns die Stadt und aber auch das Porzellanmuseum Fürstenberg im denkmalgeschützten Renaissance-Schloss ansehen. Dort kann man nicht nur eine wunderschöne Porzellansammlung besichtigen sondern auch alles über die Herstellung des „weißen Goldes“ in einem Film erfahren und sich dies auch am praktischen Beispiel vorführen lassen.
Aber auch die Stadt selbst bietet mit ihren malerischen Fachwerkfassaden im Stil der Weserrenaissance viel Sehenswertes.
Gegen Abend suchen wir dann unser zweites Quartier auf, das Hotel „Alte Post“ in Boffzen, nur wenige Kilometer von Höxter entfernt. Dort erwartet uns nicht nur ein weiches Bett. Wir sind hungrig und suchen uns einen guten „Fresspalast“.
3. Montag, den 14.08.2008
Gut gestärkt begeben wir uns auf die dritte Etappe unserer Reise. Sie führt uns über eine landschaftlich reizvolle Strecke nach Neuhaus im Solling, weiter nach Dasseln und von dort aus nach Einbeck - Nein! nicht in die Brauerei, aber doch wenigstens zum Mittagessen! Nach einem kleinen, die Verdauung fördernden Spaziergang durch dieses wunderschöne Städtchen setzen wir unsere Tour fort über die B3 nach Alfeld. Dort verlassen wir wieder die Bundesstraße und fahren auf einer reizvollen Nebenstrecke nach Dieckholzen. Von dort geht es in Richtung Hildesheimer Wald bis wir auf die B1 stoßen. Dieser folgen wir in Richtung Nordstemmen zum Schloss Marienburg.
(alternativ: Alfeld, Westfeld, Sibbesse, Eberholz, Despetal, Gronau, Betheln, Nordstemmen)
Dort kann nun jeder den Nachmittag nach Lust und Laune ausklingen lassen und dann einzeln oder in der Gruppe den Heimweg antreten - z.B. über Sehnde, Lehrte, Burgdorf.