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R.W.N.

Der Name R.W.N. erklärt sich aus dem Namen des Herstellers und dem Produktionsort(Rudolf Weide, Nordhausen). Die Fahrzeugfabrik Rudolf Weide produzierte in Nordhausen von 1925 bis 1933 dreiachsige Kleinwagen, die unter dem Namen R.W.N. verkauft wurden. Dabei wurden unterschiedliche Motoren verschiedenster Hersteller zugekauft un in den Fahrzeugen verbaut; die Palette reichte von 5 PS Einzylinder 2-Takt-Motoren von Schlieha bis zu Einzylinder-Viertaktmotor von Richard Küchen mit bis zu 19 PS. Auch JAP Motoren sollen verbaut worden sein. Die Kraft des Motors wurde nach dem Getriebe per Kette an die Hinterachse abgegeben und das Vorderrad des Fahrzeugs über eine Motorradgabel gelenkt. Je nach Verwendungszweck besaßen die Fahrzeuge hinter den Fahrersitz entweder zwei Notsitze, oder eine Ladefläche, bzw. einen Lieferkasten.

Heute kann man den letzten überlebenden R.W.N. im Museum Tabakspeicher in Nordhausen besichtigen.