Regent

Die Regent Fahrradwerke in Dortmund produzierten neben den bekannteren Fahrrädern auch Automobile. Zunächst wurden auch bei Regent nur Fahrräder hergestellt, doch 1901 stieg die Firma in den Automobilbau ein.

Angefertigt wurde der als Regent vermarktete Wagen als Tonneau mit gummibereiften Holzspeichenrädern und einer kurzen, niedrigen Motorhaube unter der ein Einzylindermotor mit 6 PS, oder auf Wunsch auch ein Zweizylindermotor mit 14 PS, werkelte. Der Motor übertrug seine Kraft direkt über einen Stirnradtrieb an die Hinterachse. So konnte auf Ketten oder Riemen zur Kraftübertragung verzichtet werden. Der Regent Motorwage hatte hinter der Fahrerbank noch zwei quer zur Fahrtrichtung eingebaute Sitzbänke und bot somit 6 Personen Platz. Da die Zahl der verkauften Regent-Fahrzeuge sehr begrenzt war, arbeitete man in dem Bereich nicht rentabel und die Produktion des Regent wurde 1904 wieder eingestellt.

Heute ist keines der Automobile dieser Marke erhalten.