Spargelfahrt 2017 nach Lüneburg
Am 10.06.2017 hatten wir unsere diesjährige Spargelfahrt. Als besonderes Ereignis, konnten wir den Gewinner des Preisausschreibens und seine Freundin als Gäste auf der Fahrt begrüßen. Der Preis war beim "concours d'elegance" anlässlich unseres 25-jährigen Clubbestehens ausgesetzt worden und wurde unter allen Besuchern ausgelost, die sich an der Wahl beteiligt hatten. Es war die Mitfahrgelegenheit im Oldtimer für 2 Personen inklusive Eintritte und Mittagessen auf der Fahrt.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns um 8.30 Uhr in Lachendorf an "ollen drallen Hoff" und fuhren nach der Begrüßung unserer Gäste mit 8 Fahrzeugen in lockerer Kolonne nach Lüneburg, wo wir zunächst das Salzmuseum besuchten. Eine Führung ließ uns tief in die Geschichte der Lüneburger Saline eintauchen. Nach diesen Informationen lockte nach einem kurzen Spaziergang durch die Altstadt das Mittagessen. Natürlich ist das Spargelessen ein wichtiger gemeinsamer Punkt bei einer Spargelfahrt, aber nicht jeder mag das Gemüse und daher konnte im vorbestellten Gasthaus "Mälzers Brauhaus" auch a la carte gegessen werden.
Nach dem Mittagessen hatten die Fahrtteilnehmerinnen und -teilnehmer bis 15.30 Uhr Zeit, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden und interessante Sehenswürdigkeiten, wie den alten Kran am ehemaligen Hafen oder die Gottesbuden am Roten Hahn aufzusuchen. Erst dann trafen wir wieder am Makrt zusammen um eine Führung im historischen Rathaus der Stadt zu erleben. Die Prunkräume und Gerichtslauben des Rathauses mit ihren alten Buntglasfenstern, dem reichen Bilderschmuck und die herrlichen Schnitzereien hinterließen wie auch der Ratsschatz einen tiefen Eindruck und zeugen noch heute von der einstigen Größe der ehemals reichen Hansestadt.
Nachdem wir dann plötzlich feststellen mussten, dass ein Fahrtenteilnehmer bei seinem offen abgestellten Cabriolet vermutlich auch noch gleich den Zündschlüssel hatte steckenlassen, beschlossen wir auf ein Kaffeetrinken in Lüneburg zu verzichten und stattdessen zunächst zu klären, ob der Wagen nach rund vier Stunden noch an seinem Platz stehen würde. So eilten wir zum Parkplatz zurück. Das Glück war uns hold, oder die Lüneburger sind doch sehr ehrliche Menschen, denn der Wagen stand völlig unversehrt an seinem Platz und wartete mit steckendem Zündschlüssel geduldig auf seinen Besitzer.
Nach diesem Schreck beschlossen wir auf der Rückfahrt noch einmal zum Kaffeetrinken einzukehren zund trafen uns in der Obstscheune in Barum, wo wir selbstgemachte Limonade und leckere Kuchen genossen. Anschließend ging es dann zurück nach Lachendorf, wo wir dann gegen 17.30 Uhr entrafen.