Unsere nächste Ausfahrt führte uns nach Dorfmark zu Bultmanns Hof. Nach dem Sammeln auf dem Parkplatz des Schulzentrums in der Burgstraße, führte uns der Weg in Kolonne durch die Stadt nach Groß Hehlen und Scheuen nach Altensalzkoth, wo wir zum gemeinsamen Spargelessen angemeldet waren. Bis man uns allen im Gasthof Helms das vorbestellte Essen servierte,  verging reichlich Zeit, die wir mit angenehmen Gesprächen verbrachten, Allerdings geriet der Zeitplan unserer Ausfahrt etwas unter Druck, was sich am Spätnachmittag noch als hinderlich erweisen sollte. Dafür war der Spargel wirklich gut zubereitet und auch die Schnitzel oder Schinkenportionen waren von ordentlichem Format. 

Dann ging es wieder im Konvoi über Hustedt und Wolthausen nach Winsen und dann über Meißendorf und den Trüppenübungsplatz bis nach Dorfmark, wo wir auf Bultmanns Hof das Treckermuseum besichtigten. Hier hat ein wahrer Enthusiast zahlreiche Traktoren unterschiedlicher Marken zusammengetragen und sie hervorragend restauriert.

Unsere älteste Gastbeifahrerin, die hundertjährige, Ilse Waldvogel (v. l.), vor dem Spargelessen.
Unser Pechvogel, Manfreds Pagode, die mit Getriebeproblemen die Fahrt abbrechen musste 

Bei einer persönlichen Führung des Besitzers der Sammlung, konnten viele Fragen beantwortet werden und die Akribie, mit der die einzelnen Fahrzeuge restauriert worden sind, bewundert werden. Da es unmöglich ist, hier alle Fahrzeuge im Einzelnen vorzustellen, die sich in der Sammlung befinden, sind hier nur ein paar Exemplare vorgestellt und einige Fotos versuchen zu zeigen, wie dicht an dicht hier die "Schätzchen" stehen.

Danach sollte es eigentlich nach Gut Sunder gehen, wo von Lobetal ein Café betrieben wird. Leider war die Zeit allerdings schon so weit fortgeschritten, dass diese Option nicht mehr möglich war, denn das Café schließt bereits um 17.00 Uhr und wir wären bestenfalls noch zu dieser Uhrzeit in Gut Sunder eingetroffen. So musste umdisponiert werden und die Fahrt fand in Winsen im Kalandhof-Café ihren gemütlichen Ausklang.