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Stolle

Begründer dieser Automarke waren Hermann Vorster (ein Neffe von Hugo Stinnes), der Konstrukteur Martin Stolle und Ernst Hermann Sander. Die Herren beschlossen 1924 in München mit der Gründung der Vorster & Stolle Motoren AG in den Automobilbau einzusteigen.

Ein einziges Modell wurde vorgestellt und ab 1925 auch produziert. Es handelt sich dabei um den Stolle 6/40PS, der mit einem 1500ccm Vierzylinder-Reihenmotor mit OHC-Steuerung und Königswelle bestückt war, und der 40 PS leistete.  Die Karosserien wurden, wie damals üblich, bei diversen Karossiers angefertigt. So bauten Rupflin in München, Karosserie Alexis Kellner in Berlin und Neuer & Thieme in Ulm für Stolle die Aufbauten. Die Fahrzeuge waren sehr solide und luxeriös und wurden als "der kleine Maybach" bezeichnet.

Bereits 1926, in der allgemeinen Automobilkrise musste man das Unternehmen aber nach nur rund 15 ausgelieferten Fahrzeugen wieder schließen.

Ein Stolle Automobil ist nicht bis heute erhalten geblieben,

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Logo eines der Karossiers von Stolle