Walmobil
Walter Loebel und E. Landgrebe von Landgrebe brachten gemeinsam ein Fahrzeug auf den Markt, das von 1919 bis 1921 in Leipzig und zwischendurch in Dresden produziert wurde. Es wurde unter dem Namen Walmobil vermarktet. Dabei handelte es sich um eine offene einsitzige Dreiradkonstruktion, bei der der Motor über dem einzelnen Vorderrad angebracht war und dieses über eine Kardanwelle angetrieben wurde. Das Walmobil hatte einen V2-Zylinder-Viertaktmotor mit einem Hubraum von 770ccm und leistete 6 bis 7 PS.
Bereits 1921 musste die Produktion eingestellt werden, da die Nachfrage so gering war, dass nicht rentabel gearbeitet wurde.