O.D.

Das Firmenlogo zeigt die beiden Buchstaben "O" für Ostner und "D" für Dresden.

Willy Ostner gründete 1921 eine Fahrzeugfabrik in Dresden.  Die Ostner Fahrzeugfabrik baute von 1921 bis 1955 Motorräder und leichte Lieferwagen.

Im Jahr 1932 begann Willy Ostner mit der Produktion der O.D.-Lieferdreiräder, die sich so gut vermarkten ließen, dass Ostner 1935 die ehemaligen Elite-Diamant-Werke in Brand-Erbisdorf übernehmen konnte. Dort wurden fortan die Dreirad-Lieferwagen mit 200ccm und 400ccm-Motoren hergestellt. Es wurden auch ein Vierrad-Lieferwagen gebaut, anfangs als Ostner Rex 4 mit einem 600ccm-Zweitaktmotor, der später durch einen stärkeren 1,1-Liter-Motor vom Ford Eifel ersetzt wurde.

Ab 1945 ließ sich Willy Ostner in Sulzbach-Rosenberg (Oberpfalz) nieder. Ab 1950 wurde ein modernisierter Vierrad-Lieferwagen als Ostner Typ Rex 4 gebaut, der auch später mit einem Diesel-Motor zu bekommen war. Ab 1955 folgten die Eilfrachter Ostner Rex 15 und Ostner Rex 18.

1955 wurde das Werk von Faun übernommen.